Blutige Opfergaben für Sulis!

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knuddelbiene Avatar

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Ein grausamer Serienmörder treibt sein Unwesen, mehrere Prostituierte wurden gefoltert und getötet. Die Leichen weisen seltsame Zeichen und eine Nummerierung auf. Die Polizei tappt im Dunkeln, der Täter hat keine Spuren hinterlassen. Kriminalkommissar Marc Wittmann nimmt auf Wunsch seines Chefs Kontakt zu seiner Ex-Freundin Frieda auf. Sie ist Psychologin und Autorin mehrerer Bücher und Marcs Vorgesetzter ist ein großer Fan von ihr. Die beiden hatten eine längere schwierige Beziehung und wollten sich eigentlich nicht mehr begegnen, aber Frieda ist vom Fall fasziniert und sagt ihre Hilfe zu.

Frieda hat mir gut gefallen, sie ist eine starke Frau, obwohl sie auch schon einiges durchgemacht hat. Mit Marc bin ich leider nicht so richtig warm geworden, der war mir zu sehr von sich selbst eingenommen. Das Buch lässt sich gut lesen, zum Ende hin wird es sehr spannend. Es geht um keltische Riten und Gebräuche, zwischen den Kapiteln sind immer wieder Briefe vom Mörder an die Göttin Sulis zu lesen. Die Beschreibung der Opfer ist nichts für zartbesaitete Seelen, das Buch selbst ist aber in keiner Weise brutal geschrieben. Offenbar ist dies der erste Band einer Reihe, denn am Ende gibt es schon einen Hinweis auf den nächsten Fall.