Ganz nah dran…

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jthlange Avatar

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Frieda hat ein interessantes Leben. Sie ist Psychiaterin und Buchautorin. In diesem Genre lebt sie eine ganz andere Passion aus. Sie befasst sich mit herausragenden Fällen von Serienmorden und beschäftigt sich mit der Psyche der Täter. Dieses Wissen ruft die Polizei auf den Plan. Sie soll in einer aktuellen Mordserie als Beraterin fungieren. Schnell mutiert diese Beratung in eine Art Profiling. Der Täter scheint eine Art Sendungsbewusstsein zu besitzen und verschickt mit der Inszenierung seiner Morde krude Botschaften. Es Schein irgendwo eine Überlappung mit Friedas Privat oder Berufsleben zu geben. Dieser Aspekt verdichtet sich im Laufe der Zeit und Frieda wird zunehmend beunruhigter ohne einen konkreten Anhaltspunkt zu haben. Sie erhält Anrufe und Briefe …Ach ja privates Durcheinander gibt es auch — bei der Polizei wartet ihr Ex — Marc — das macht die Zusammenarbeit auch nicht einfacher. So läuft zunächst alles nebeneinander her — es gibt genug Raum für Ermittlungen und Theorien — wäre da nicht das alte Verhältnis zu Marc — und dieser Mörder — der unvermittelt immer näher an Frieda heranrückt. Warum?
Im letzten Drittel des Buches überschlagen sich die Ereignisse.