Sind keltische Rituale hier der Schlüssel?

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alexa1973 Avatar

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Zum Buch: Die Psychologin Frieda wird von der Polizei zu Hilfe gebeten, denn es geht ein Serienmörder um, der Frauenleichen mit mystischen Symbolen „verziert“. Sie soll den Ermittlern dabei helfen, den nächsten Anhaltspunkt zu finden. Zu Spannungen kommt es mit dem Kommissar Marc, der ihr Ex-Freund ist. Aber Frieda ist Profi genug, um damit gut umgehen zu können. Nur leider ist der Täter immer einen Schritt voraus und irgendwann wird es sehr persönlich für Frieda…

Meine Meinung: Nachdem man ein wenig über die Charaktere Frieda und Marc erfahren hat, geht es gleich in die Vollen. Frieda ist natürlich bereit, der Polizei zu helfen, sie kann gar nicht anders. Und obwohl ihr offene Feindseligkeit entgegenschlägt, weil die Kollegen eine Ego-Psycho-Tante in ihr sehen, nimmt sie ihnen gleich den Wind aus den Segeln. Denn sofort in der ersten Sitzung kann sie Hinweise auf keltische Rituale vorweisen. Doch trotz ihrer starken Hinweise ist der Täter immer einen Schritt voraus. Und dann kommt der entscheidende Hinweis direkt vom Mörder und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse!
Das Ende ist quasi gleich der Anfang zu dem neuen Fall, auf den ich mich jetzt schon freue!

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und die Charaktere kann man zumindest gut nachvollziehen, auch wenn man nicht alles gutheißt, was sie tun. Es kommt auf jeden Fall immer zu Spannungen zwischen Frieda und Marc, gerade auch weil Ella, Marcs Frau, immer noch sehr eifersüchtig auf Frieda ist.

Mein Fazit: Ich lerne ja immer gerne wieder neue Autoren kennen und auch hier freue ich mich, wieder einen Glückstreffer gelandet zu haben! Das Buch war sehr spannend von Anfang bis Ende, man konnte gut miträtseln und auf den Täter kommt man als Leser schon gar nicht! Genauso muss ein guter Thriller sein!