Spannendes Abenteuer auf Klassenfahrt

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kleinschorschi Avatar

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Eigentlich sollte es für die 26 Schüler der 7c der Humboldt Gesamtschule eine ganz normale 2-wöchige Klassenfahrt auf die Insel Ray‘s Rock, die zwischen England und Irland in der keltischen See liegt, werden. Übernachtung in einem Survival-Camp, Schüler*innen in Zelten und Lehrer in Blockhütten. Auf dem Programm steht u. a. eine abenteuerliche Schatzsuche auf der Insel. Doch was zu Beginn wie ein Abenteuer aussieht, wird plötzlich für sieben Schüler, Eddie, Milla, Lucy, Jesper, Nick, Laurens und Theo, zum puren Ernst. Am dritten Tag beobachten sie vom Burgturm aus, dass sich eine silberfarbenen Nebelwelle über die Insel zieht und verschanzen sich darauf hin erst mal im Burgkeller. Aber als sie wenig später wieder nach draußen gehen, ist nichts mehr, wie es mal war, denn sie sind plötzlich allein auf der Insel und auf sich gestellt. Alle anderen Schüler und Lehrer, sowie die Inselranger, sind wie vom Erdboden verschluckt und spurlos verschwunden. Ohne Handyempfang und keinerlei Hilfe von Außen. Die nächste Fähre kommt erst in einigen Tagen wieder zur Insel.
Es geschehen weitere seltsame Dinge. Tiere und Pflanzen wachsen sehr schnell.

Bald merken die Kinder, dass sie nicht alleine auf der Insel sind und es auch nicht mehr „nur“ um ein Abenteuer geht. Von nun an beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und um sich von der Insel zu retten - auf Leben und Tod! Sie müssen nun, ob sie wollen oder nicht, zusammenhalten. Werden es die Kinder schaffen? Und, werden sie die anderen Mitschüler und Lehrer finden…..?


Fazit/Meinung:
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Eddie und Milla, die beide unterschiedlicher Auffassung sind. Eddie, eher der Vernünftige und Milla die etwas Rebellische. Was aber dem Buch auch so ein gewisses Etwas vermittelt.
Auch die Bilder, die zwischendurch im Buch sind, haben mir sehr gut gefallen und unterstützen die Geschichte, dass man sie sich besser vorstellen, bzw. auch hineinversetzen kann.

Durch die auf den Buchinnenseiten vorne und hinten befindlichen Karten kann man problemlos nachvollziehen, wo sich die Kinder gerade aufhalten, bzw. auf welchen Weg sie sich gerade machen. Finde ich sehr gut, hilfreich und ansprechend. So kann man sich sehr gut hineinversetzen.

Ich habe problemlos in das Buch hinein gefunden Es ist super spannend und flüssig geschrieben, man kann es kaum aus der Hand legen. Der Erzähl- bzw. Schreibstil aus der Sicht der beiden Kinder Eddie und Milla gefällt mir persönlich sehr gut. Kinder, bzw. Jugendliche, die gerne Abenteuerbücher lesen, werden dieses Buch auch toll finden.

Zum Ende des Buches bleiben eine Menge Fragen offen, so dass ich schon ganz gespannt auf den zweiten Teil des Buches bin. Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung.

Dieses Buch ist nicht nur für Kinder ab 10 Jahren oder Jugendliche geeignet, sondern man kann es auch als Erwachsener sehr gut lesen.

Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.