Teils - Teils

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
raschke64 Avatar

Von

Eine Klassenfahrt auf eine Insel in der irischen See endet anders als geplant, denn durch eine „Silberflut“ sind auf einmal alle Lehrer weg und viele Schüler. Nur 7 Kinder bleiben übrig. Sie haben es nicht leicht, denn zum Teil verstehen sie sich untereinander nicht und andererseits ist es auch schwierig, plötzlich alleine klarzukommen. Ohne Handyempfang, ohne Hilfe von außen. Das kennen sie nicht und zu allem Übel scheinen die Pflanzen auf einmal riesig zu werden. Gleiches gilt für die Tiere. Und damit wird es erst einmal richtig gefährlich. Denn sie sind nicht allein auf der Insel …

Mich lässt das Buch etwas gespalten zurück. Es ist gut lesbar und auch sehr spannend. Die Erklärungen und Zeichnungen unterlegen gut das Geschehen. Die Kapitel wechseln sich ab und werden abwechselnd von einem Mädchen (Milla) und einem Jungen (Eddie) erzählt. Das macht das Buch interessant für beide Geschlechter. Es ist ab 10 Jahre vorgesehen. Daran habe ich ein bisschen meine Zweifel. In erster Linie finde ich einige Abenteuer ziemlich heftig. Aber vor allem stört mich die Sprache. Generell ist es in einer frechen Art geschrieben und diesbezüglich schon jugendlich, aber oft gleitet die Sprache regelrecht ab. Sozusagen sehr unterstes Niveau. Selbst, wenn einige auf der Straße heute so sprechen. Das muss man nicht unbedingt in den Büchern für Kinder dieses Alters noch so sehr unterstützen.
Auch das Ende ist … leider sehr unabgeschlossen.