Die Freundinnen Anja und Simone wachsen zusammen in Berlin Lichtenberg des geteilten Berlins auf und sind zu Zeiten des Mauerfalls junge Erwachsene Frauen. Während Anja die bodenständigere von beiden ist, lebt Simone schon zu DDR Zeiten einen Leben in dem sie ihre Talente bedienen konnte. Ich Nachhinein sagt Anja über Simone, dass die Mauer genau zur richtigen Zeit fiel um richtig durchzustarten. Was Simone dann auch tut. Sie lebt ein freies Leben, dass Leben von dem sie immer geträumt hat. Anja führt das Leben, welches ihr vernünftig erschien, sie arbeitet als Journalistin, gründet eine Familie.
1996 am 4. Geburtstag von Anja´s Sohn ruft Simone Anja an. Anja ist im Geburtstags- und Familienstress, redet nur kurz mit Simone. Einen Tag später telefonieren die beiden Freundinnen nochmals kurz miteinander. Simone hat neue Pläne, möchte Anja ihre frisch gestrichene Wohnung zeigen. Jetzt und sofort hat Anja dafür keine Zeit, sie vertröstet Simone auf ein Treffen in der kommenden Woche. Einen Tag später erhält Anja einen Anruf von André Simones Bruder, der ihr mitteilt, dass Simone sich das Leben genommen hat. Warum hat Simone sich das Leben genommen? Zehn Jahre später beginnt Anja zu recherchieren, begibt sich auf Antwortsuche, trifft sich mit Simone´s Bruder und merkt, doch sie erfährt lediglich, dass man über Simone kaum noch spricht. Weitere 10 Jahre spätere startet Anja einen neuen Versuch und trifft sich mit Simone´s Cousine. Von diesem Zeitpunkt geht die Handlung in das vergangene Jahrhundert, in die 30er Jahre in ein tschechisches Dorf und wir lernen Martin Poloch kennen, Simone´s Großvater. Langsam baut Anja Reich eine Familiengeschichte zusammen. Wer hat wen wann und unter welchen Umständen kennengelernt. Die Zwangsaussiedlung der Sudetendeutschen wird thematisiert. Ebenso der Aufbau des Sozialismus. Es wird dargestellt wie der Sohn von Landarbeitern in der DDR ein Medizinstudium beginnen konnte.
Die Themen der Leseprobe haben mich sehr interessiert und ich würde den Roman sehr gerne weiter lesen um herauszufinden, wie sich das Leben von Simones Vorfahren entwickelt, welche Wendungen und Windungen es bis zu Simone´s Geburt nehmen und wie es danach weiter gehen wird. Wie das Leben der vorangegangenen Generationen das Leben der folgenden Generationen beeinflusst. Ein Thema, das mich sehr interessiert. Vielleicht kann Anja in ihrer Recherche tatsächlich herausfinden warum Simone sich das Leben genommen hat, welche Rolle dabei die Geschichte spielt. Ich habe Vermutungen was Simone zu diesem Schritt bewogen hat und würde natürlich sehr gerne herausfinden, ob ich mit ihnen richtig liege.
Außerdem mag ich den Schreibstil von Anja Reich sehr, ich empfinde ihn als klar strukturiert und auf den Punkt gebracht, ohne Schnörkel und moderne Besonderheiten erzählt die Autorin. Mag ich sehr. Ich würde ich sehr freuen wenn ich „Simone“ von Anja Reich vorablesen könnte, ich möchte mich intensiver mit den Charakteren beschäftigen, die Zusammenhänge ergründen und auch wenn die Themen schwer sind, den Schreibstil genießen.
1996 am 4. Geburtstag von Anja´s Sohn ruft Simone Anja an. Anja ist im Geburtstags- und Familienstress, redet nur kurz mit Simone. Einen Tag später telefonieren die beiden Freundinnen nochmals kurz miteinander. Simone hat neue Pläne, möchte Anja ihre frisch gestrichene Wohnung zeigen. Jetzt und sofort hat Anja dafür keine Zeit, sie vertröstet Simone auf ein Treffen in der kommenden Woche. Einen Tag später erhält Anja einen Anruf von André Simones Bruder, der ihr mitteilt, dass Simone sich das Leben genommen hat. Warum hat Simone sich das Leben genommen? Zehn Jahre später beginnt Anja zu recherchieren, begibt sich auf Antwortsuche, trifft sich mit Simone´s Bruder und merkt, doch sie erfährt lediglich, dass man über Simone kaum noch spricht. Weitere 10 Jahre spätere startet Anja einen neuen Versuch und trifft sich mit Simone´s Cousine. Von diesem Zeitpunkt geht die Handlung in das vergangene Jahrhundert, in die 30er Jahre in ein tschechisches Dorf und wir lernen Martin Poloch kennen, Simone´s Großvater. Langsam baut Anja Reich eine Familiengeschichte zusammen. Wer hat wen wann und unter welchen Umständen kennengelernt. Die Zwangsaussiedlung der Sudetendeutschen wird thematisiert. Ebenso der Aufbau des Sozialismus. Es wird dargestellt wie der Sohn von Landarbeitern in der DDR ein Medizinstudium beginnen konnte.
Die Themen der Leseprobe haben mich sehr interessiert und ich würde den Roman sehr gerne weiter lesen um herauszufinden, wie sich das Leben von Simones Vorfahren entwickelt, welche Wendungen und Windungen es bis zu Simone´s Geburt nehmen und wie es danach weiter gehen wird. Wie das Leben der vorangegangenen Generationen das Leben der folgenden Generationen beeinflusst. Ein Thema, das mich sehr interessiert. Vielleicht kann Anja in ihrer Recherche tatsächlich herausfinden warum Simone sich das Leben genommen hat, welche Rolle dabei die Geschichte spielt. Ich habe Vermutungen was Simone zu diesem Schritt bewogen hat und würde natürlich sehr gerne herausfinden, ob ich mit ihnen richtig liege.
Außerdem mag ich den Schreibstil von Anja Reich sehr, ich empfinde ihn als klar strukturiert und auf den Punkt gebracht, ohne Schnörkel und moderne Besonderheiten erzählt die Autorin. Mag ich sehr. Ich würde ich sehr freuen wenn ich „Simone“ von Anja Reich vorablesen könnte, ich möchte mich intensiver mit den Charakteren beschäftigen, die Zusammenhänge ergründen und auch wenn die Themen schwer sind, den Schreibstil genießen.