Das Buch „Simone“ von Anja Reich ist ein sehr persönlicher Roman. Ein nahegehendes, autobiografisches Werk, das vom Selbstmord einer Freundin handelt, der für die Autorin wohl noch immer nicht fassbar ist.
Es ist der Versuch, mittels akribischer Rekonstruktion des Lebensverlaufs von Simone, den einzelnen Momenten auf die Spur zu kommen, welche letztendlich in Summe zur Katastrophe geführt haben. Und vielleicht auch der Versuch herauszufinden, an welchen Stellen man etwas hätte erahnen können oder hätte sensibler sein können, für die tatsächliche Befindlichkeit eines anderen Menschen.
Schritt für Schritt begibt sich die Autorin anhand von Tagebucheintragungen, eigenen Erinnerungen und Gesprächen mit ehemaligen Freunden sowie der Familie auf eine retrospektive Reise. Und ganz nebenbei entsteht auch eine kleine Chronik der DDR, der Zeit der Wiedervereinigung und den ersten Jahren danach. Geschrieben in einer sehr zugänglichen Sprache und aus einer ganz eigenen Perspektive.
Es ist der Versuch, mittels akribischer Rekonstruktion des Lebensverlaufs von Simone, den einzelnen Momenten auf die Spur zu kommen, welche letztendlich in Summe zur Katastrophe geführt haben. Und vielleicht auch der Versuch herauszufinden, an welchen Stellen man etwas hätte erahnen können oder hätte sensibler sein können, für die tatsächliche Befindlichkeit eines anderen Menschen.
Schritt für Schritt begibt sich die Autorin anhand von Tagebucheintragungen, eigenen Erinnerungen und Gesprächen mit ehemaligen Freunden sowie der Familie auf eine retrospektive Reise. Und ganz nebenbei entsteht auch eine kleine Chronik der DDR, der Zeit der Wiedervereinigung und den ersten Jahren danach. Geschrieben in einer sehr zugänglichen Sprache und aus einer ganz eigenen Perspektive.