Spurensuche

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hereisguenne Avatar

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Anfangs liest sich dieser Roman tatsächlich etwas zäh... Er beginnt mit einer Erzählung über Simones Leben, beginnend ab ihrer Geburt bzw. der Zeit kurz danach. Doch nach etwa einem Drittel des Buches beginnt die Spurensuche nach den Gründen für Simones Suizid und die Frage nach dem "Warum". Außerdem natürlich die ständig begleitende Frage, wieso Simone Anja am Tag vor ihrem Tod noch einmal angerufen hat. Der gesamte Roman ist außerdem eine Art Zeitreise in die Zeit von vor ca. vierzig Jahren und das Leben der Menschen in der DDR und - vor allem - in der BRD nach dem Mauerfall und wie unterschiedlich sich die Leben der Freundinnen Simone und Anja danach entwickelt haben.
Natürlich besteht hier absolute Triggergefahr, daher ist die Erzählung für Suizidgefährdete mit Vorsicht zu genießen oder sogar, besser noch, ganz zu meiden.