Könnte ein Roman von James Ellroy sein
Bei dem Titel dachte ich sofort an den Westernklassiker "Spiel mir das Lied vom Tod", der ewig mit den Stars Henry Fonda und Charles Bronson verbunden werden wird. Ivy Pochado hat mit "Sing mir vom Tod" allerdings keinen Western sondern einen spannenden und etwas anderen Thriller geschrieben.
Schon der Prolog hat mich ungemein neugierig auf die Geschichte gemacht. Sie beginnt mit den beiden Häftlingen Florence, genannt Florida", und Dios, die in einem Frauengefängnis in Arizona in benachbarten Zellen untergebracht sind. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und wahrscheinlich hätten sie sich in Freiheit nie kennen gelernt. Sehr schnell wird klar, dass sich die beiden kriminellen Frauen nicht ausstehen können.
Ich konnte nicht nachvollziehen dass beide, obwohl sie in den Mord an einer Mitgefangenen verwickelt sind, auf Bewährung frei gelassen wurden.
Jetzt beginnt der aufregende Road Trip der sie in den trostlosen Teil von Los Angeles führt. Hier treffen wir auf die dritte Hauptdarstellerin, Detective Lobos. Schon deren Einführung in Kapitel 2 beginnt blutig und macht dem Leser klar, dass sie in Sachen Taffheit den beiden Protagonistinnen in Nichts nachsteht.
Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr angesprochen. Klar, dicht und mitreissend ist die Geschichte erzählt, die mich am Ende wieder an einen Film erinnert hat - "L.A. Confidential" von 1997. Ein Film im Stil des Neo-Noir nach einem Roman von James Ellroy. Genau an den musste ich beim Lesen von "Sing mir vom Tod" immer wieder denken.
Schon der Prolog hat mich ungemein neugierig auf die Geschichte gemacht. Sie beginnt mit den beiden Häftlingen Florence, genannt Florida", und Dios, die in einem Frauengefängnis in Arizona in benachbarten Zellen untergebracht sind. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und wahrscheinlich hätten sie sich in Freiheit nie kennen gelernt. Sehr schnell wird klar, dass sich die beiden kriminellen Frauen nicht ausstehen können.
Ich konnte nicht nachvollziehen dass beide, obwohl sie in den Mord an einer Mitgefangenen verwickelt sind, auf Bewährung frei gelassen wurden.
Jetzt beginnt der aufregende Road Trip der sie in den trostlosen Teil von Los Angeles führt. Hier treffen wir auf die dritte Hauptdarstellerin, Detective Lobos. Schon deren Einführung in Kapitel 2 beginnt blutig und macht dem Leser klar, dass sie in Sachen Taffheit den beiden Protagonistinnen in Nichts nachsteht.
Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr angesprochen. Klar, dicht und mitreissend ist die Geschichte erzählt, die mich am Ende wieder an einen Film erinnert hat - "L.A. Confidential" von 1997. Ein Film im Stil des Neo-Noir nach einem Roman von James Ellroy. Genau an den musste ich beim Lesen von "Sing mir vom Tod" immer wieder denken.