Leicht verwirrend!
In dem Thriller Sing mir vom Tod von Ivy Pochoda geht es um zwei Sträflinge, die zusammen im Frauengefängnis sitzen. Eines Tages kommt es zu einem Stromausfall und alles läuft rund im Gefängnis. Kurz danach wird eine der Häftlinge frühzeitig entlassen und eine andere folgt ihr, da sie etwas in dieser Nacht mitbekommen hat, dass sie nicht loslässt. Nun möchte sie beweisen, dass diese scheinbar freundlich und gut benehmende Frau eigentlich tiefe Abgründe versteckt. Warum sie das genau genommen tut, weiß ich jetzt eigentlich auch nicht so genau. Ich denke, es hat etwas mit persönlichem Interesse, der Hoffnung gleichgesinnte zu finden und dem Bedürfnis nach dem Beweis ihrer Vermutung. Die ganze Geschichte ist etwas verwirrend. Wir bekommen im Endeffekt 4 verschiedene Meinungen und Ansichten und bei den 2 zusätzlichen geht es nicht nur um die Hauptprotagonisten, sondern ganz andere Themen und Handlungsstränge. Trotzdem fand ich die Idee des Buches ganz ansprechend und auch der Schreibstil war sehr angenehm, daher würde ich diesem Buch 3,5 Sterne geben. Es ist immernoch eine Empfehlung.