Spannend

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Der Thriller erzählt die Geschichte von Dios und Florida, zwei Frauen, die im Gefängnis aufeinandertreffen und durch eine unheilvolle Dynamik miteinander verbunden sind. Die Handlung setzt ein, als sie gemeinsam entlassen werden und sich auf eine Reise durch die Wüste begeben. Ihre Vergangenheit, ihre Gewalttaten und ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten sorgen für eine beklemmende Spannung, die schließlich in Los Angeles ein tragisches Ende nimmt. Parallel dazu erzählt Kace, eine Mithäftling, von einem mysteriösen Mural (Wandbild), das das finale Aufeinandertreffen der beiden Frauen darstellt. Die Geschichte verbindet persönliche Schicksale mit einer rauen, beinahe surrealen Atmosphäre. Ivy Pochoda schreibt intensiv, roh und poetisch. Die Sprache ist direkt, fast schon brutal, aber zugleich von eindringlicher Schönheit. „Sing mir vom Tod“ ist kein klassischer Thriller, sondern eine literarische Reise in die Abgründe menschlicher Emotionen. Mit einer einzigartigen Mischung aus harter Realität und beinahe übernatürlichen Elementen fesselt Ivy Pochoda bis zur letzten Seite. Empfehlenswert für alle, die eine intensive, tiefgründige und unvergessliche Lektüre suchen.