Spannend und leicht apokalyptisch

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patchcop Avatar

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Die Handlung spielt in der Zeit, in welcher Corona die Welt lahm gelegt hatte. Die Beschreibung der Zustände in Los Angeles wirken verstörend, obwohl noch nicht mal von Leichenbergen o.ä. geschrieben wird.

Florida und Dios werden auf Grund der Pandemie vorzeitig aus einer Frauenhaftanstalt in Arizona entlassen. Beide sind Gewaltaffin, wobei Dios Florida stalked und ihr ein gewaltsames Leben aufdrücken will. Als Florida sich unerlaubt aus der Quarantäne in einem Motel in Arizona entfernt, klemmt sich Dios an ihre Fersen. Ein zufällig im selben Bus sitzender Gefängniswärter wird von ihr ermordet, eine Gruppe Low Lifes von Florida verprügelt, als sie von Dios dazu angestachelt wird. Und in LA, wo sich Florida zu ihrem Elternhaus begibt, ermordet Dios Floridas Mutter. Dies führt unweigerlich zum Showdown.

Gejagt werden die Beiden durch die ebenfalls gewalterfahrene Polizistin Lobos, welche schwer ihr Privatleben vom Dienst trennen kann. Auch sie ist am Showdown beteiligt.

Der Schreibstil ist flüssig und hat einen steten Spannungsbogen. Die Beschreibungen der Gestrauchelten in LA hat teils etwas verstörendes und wirkt in manchen Zügen apokalyptisch.