Eine süffig zu lesende Geschichte

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klautschi Avatar

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Voriges Wochenende hab ich dieses Buch gelesen. Der Roman hat alles, was es braucht, um zwei Tage darin zu versinken. Die Geschichte liest sich süffig, hat einen realen Hintergrund, ausreichend Drama und Spannung und natürlich darf die Liebe nicht fehlen.

Der Roman ist nicht hochliterarisch, jedoch war er für mich genau richtig an dem Wochenende, um darin abzutauchen.

Es geht um die Hungersnot in Irland um 1850 und wie die Hauptprotagonistin Honora, eine alleinstehende junge Frau, deshalb nach Amerika emigriert, um zu überleben. Aber auch dort meint es das Leben nicht gut mit ihr. Bereits als Kind war Honora eine Außenseiterin und wird es ihr Leben lang bleiben. Alles was sie möchte ist Freiheit und nie mehr hungern zu müssen.

Ich war richtig gefesselt von dieser kämpferischen, starken Frau, die trotz vieler Härten und Ungerechtigkeiten nicht aufgibt. Die reale historische Verknüpfung mit der Hungersnot in Irland und der fiktiven Honora finde ich sehr gelungen.