Flucht in ein besseres Leben

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carmen1994 Avatar

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Die Autorin, Jacqueline O‘Mahony, hat hier einen wirklich bewegenden Roman geschaffen, der von einer jungen Irin handelt, die in ein besseres Leben flüchtet.
Beginnend in Amerika wechselt die Geschichte sehr schnell in einer Rückblende nach Irland in das Jahr 1849.
Die Autorin schafft es hier, meiner Meinung nach, sehr gut das Leiden und Leben der Iren zu dieser Zeit, der Zeit der großen Hungersnot, darzustellen. Zu dieser Zeit hegten viele Iren den Wunsch, nach Amerika zu emigrieren, um die Chance auf ein besseres Leben zu haben. Dieser Wunsch nimmt einen großen Teil der Geschichte ein und endet schließlich in der Erfolgreichen Umsetzung dieses Traums.
Ich habe das Buch sehr genossen, es gab keine stellen die sich gezogen haben oder mich nicht interessiert haben. Mir hat auch die Sprache sehr gut gefallen, sie passt ausgesprochen gut zum beschriebenen. Trotzdem war es schlussendlich dann doch nichts so ganz neues für mich, es hat der letzte kleine Funke gefehlt, um perfekt zu sein...