Geschichte einer freiheitsliebenden irischen Frau

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buckelfips Avatar

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Mit diesem Buch habe ich mich schwer getan.

Die schwere Geschichte der Iren, das Elend, die Hungersnöte und die Unterdrückung wurden bereits in vielen, sehr guten Büchern beschrieben.

Hier wurde Honora ausgewählt, die bereits mit ihrer Geburt ausgegrenzt wurde. Sie wächst mehr oder minder allein, ohne bzw. mit minimalen soziale Kontakte im Wald auf. Als Erwachsene versucht sie erfolglos dieses Fehlen an Kompetenz zu überspielen. Sie will nur frei sein und gibt dafür alles. Und ihr gelingt alles, sie überlebt die einsame Kindheit, eine Geburt im eisigen Winter in einer Höhle, die Überfahrt nach Amerika, Raubüberfall, Schießerei, ... Der letzte Teil ist damit leider sehr überladen und ermüdend.

Manche Situationen sind seitenlang beschrieben, wobei die Sprache sehr wohlgeformt ist.

Fazit: ein Buch was man nach dem Lesen weglegt und nicht wieder in die Hand nimmt.