Historischer Stoff mit Parallelen zur heutigen Zeit
Auf der Suche nach Freiheit -
Historischer Stoff mit Parallelen zur heutigen Zeit.
Mitte des 19. Jahrhunderts, Doolough in Irland. Armut, Hungersnot und andere furchtbare Ereignisse. Sehr viele Menschen sterben an den Folgen. Honora überlebt nur knapp. Die junge Frau schafft es, sich auf ein Schiff zu schmuggeln, mit dem sie nach Amerika fährt.
Immer wieder sagt sie sich, geh‘ weiter, immer weiter, bis du einen Ort findest, an dem du in Freiheit leben kannst.
Wäre „Sing, wilder Vogel, sing“ nicht vor dem Hintergrund der historischen Hungernsnot erzählt worden, um all die Menschen, die zu Opfern wurden, in Erinnerung zu behalten, könnte man dieses Buch auch als Abenteuerroman bezeichnen. Denn auch in Amerika wird es für Honora nicht einfach, menschenwürdige Lebensbedingungen zu finden.
Jacqueline O‘Mahony erzählt die Geschichte ihrer Protagonistin stellvertretend für so viele Menschen, die bis heute wegen Naturkatastrophen, Kriegen und Vertreibungen und Verfolgungen aus unterschiedlichen Gründen aus ihren Heimaten fliehen müssen.
Sprachlich gibt es ein paar Ungenauigkeiten und manche Begriffe und Formulierungen sind zu heutig und passen nicht zur Zeit der Handlung. Einiges wird wiederholt erwähnt und manche Abschnitte hätten kürzer erzählt werden können.
Insgesamt eine sehr interessante Geschichte. Ein Buch, das man sehr empfehlen kann und dem ich sehr viele Lesende wünsche.
Historischer Stoff mit Parallelen zur heutigen Zeit.
Mitte des 19. Jahrhunderts, Doolough in Irland. Armut, Hungersnot und andere furchtbare Ereignisse. Sehr viele Menschen sterben an den Folgen. Honora überlebt nur knapp. Die junge Frau schafft es, sich auf ein Schiff zu schmuggeln, mit dem sie nach Amerika fährt.
Immer wieder sagt sie sich, geh‘ weiter, immer weiter, bis du einen Ort findest, an dem du in Freiheit leben kannst.
Wäre „Sing, wilder Vogel, sing“ nicht vor dem Hintergrund der historischen Hungernsnot erzählt worden, um all die Menschen, die zu Opfern wurden, in Erinnerung zu behalten, könnte man dieses Buch auch als Abenteuerroman bezeichnen. Denn auch in Amerika wird es für Honora nicht einfach, menschenwürdige Lebensbedingungen zu finden.
Jacqueline O‘Mahony erzählt die Geschichte ihrer Protagonistin stellvertretend für so viele Menschen, die bis heute wegen Naturkatastrophen, Kriegen und Vertreibungen und Verfolgungen aus unterschiedlichen Gründen aus ihren Heimaten fliehen müssen.
Sprachlich gibt es ein paar Ungenauigkeiten und manche Begriffe und Formulierungen sind zu heutig und passen nicht zur Zeit der Handlung. Einiges wird wiederholt erwähnt und manche Abschnitte hätten kürzer erzählt werden können.
Insgesamt eine sehr interessante Geschichte. Ein Buch, das man sehr empfehlen kann und dem ich sehr viele Lesende wünsche.