Mal was anderes
Ich muss zu Beginn zugeben, dass ich keinerlei Vorwissen zu der Thematik England-Irland Konflikt oder die thematisierte Hungersnot hatte. Daher hatte ich am Anfang schon so meine Schwierigkeiten in das Buch einzusteigen. Cover und Klappentext haben mich sehr angesprochen und da ich grundsätzlich ein Fan von straken weiblichen Hauptfiguren bin (unabhängig von der Epoche) habe ich dem Buch eine Chance gegeben. Ich muss zugeben, dass ich positiv überrascht wurde. Zwar musste ich mich zunächst an Punkte, wie Sprache und Namen der Charaktere gewöhnen. Insgesamt hat mir der Schreibstil der Autorin aber wirklich gut gefallen. Eine Trigger Warnung wäre sicherlich angemessen gewesen und habe ich auch wirklich vermisst. Außerdem wird teilweise ein diskriminierender Begriff für amerikanische Ureinwohner verwendet, auch hier fehlt mir eine Einordnung.
Inhaltlich lässt sich das Buch in zwei Sinnabschnitte gliedern, wobei ich den ersten deutlich gelungener und spannender finde. Besonders im letzten Drittel passieren einige Dinge, die ich so nicht nachvollziehen konnte. Ein paar mehr Schwächen hätten der Hauptperson meiner Meinung nach auch nicht geschadet. Auch das Ende finde ich etwas konstruiert, trotzdem gibt es einen Spannungsbogen und ich konnte das Buch am Ende kaum aus der Hand legen, weil ich den Ausgang unbedingt erfahren wollte. Das hat mich dann allerdings etwas enttäuscht zurück gelassen..
Insgesamt würde ich das Buch allen empfehlen, die Lust haben einen historischen Roman zu lesen, der eine starke weibliche Hauptperson hat und das Thema Streben nach Freiheit stringent verfolgt. Trotzdem hat mich das Buch nur teilweise überzeugen können.
Inhaltlich lässt sich das Buch in zwei Sinnabschnitte gliedern, wobei ich den ersten deutlich gelungener und spannender finde. Besonders im letzten Drittel passieren einige Dinge, die ich so nicht nachvollziehen konnte. Ein paar mehr Schwächen hätten der Hauptperson meiner Meinung nach auch nicht geschadet. Auch das Ende finde ich etwas konstruiert, trotzdem gibt es einen Spannungsbogen und ich konnte das Buch am Ende kaum aus der Hand legen, weil ich den Ausgang unbedingt erfahren wollte. Das hat mich dann allerdings etwas enttäuscht zurück gelassen..
Insgesamt würde ich das Buch allen empfehlen, die Lust haben einen historischen Roman zu lesen, der eine starke weibliche Hauptperson hat und das Thema Streben nach Freiheit stringent verfolgt. Trotzdem hat mich das Buch nur teilweise überzeugen können.