netter Versuch

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In "Sing, wilder Vogel, sing" beschreibt Jacqueline O' Mahony das Leben von Honora. Die Hungersnot in Irland treibt sie nach Amerika, doch auch hier erlebt Elend, Ausgrenzung und Gewalt. Doch Honora gibt nicht auf und kämpft für ihre Freiheit.

Jacqueline O' Mahony hat sich mit diesem Roman viel vorgenommen: die Hungersnot in Irland, die Rolle der Frau, Gewalt sowie die Situation der amerikanischen Ureinwohner. Das alles in einem kleinen, leicht lesbaren, Büchlein mit 350 Seiten unterzubringen ist gewagt und führt leider dazu, dass alle Themen nur sehr Oberflächlich behandelt werden können. Besonders den Vergleich der Iren mut den amerikanischen Ureinwohnern ist weit hergeholt wenn man bedenkt, wie schnell sich viele Iren in Amerika ein besseres Leben aufbauen konnten während dies den Ureinwohnern verwehrt blieb.

Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht!