Tragisches Leben!
Ein tief bewegendes Frauenschicksal vor dem Hintergrund der Great Famine, der irischen Hungersnot: Die Hauptfigur, Honora, hat es von Beginn an nicht leicht im Leben. Sowohl ihr Vater als auch später ihr Ehemann zeigen ihr keinerlei Zuneigung, und die Dorfbewohner begegnen ihr oft mit Misstrauen. Honoras sehnlichster Wunsch ist es, frei zu sein. Nach einer Odyssee durch Irland wagt sie den Aufbruch in die Neue Welt, nach Amerika. Doch auch dort erweist sich das Leben als hart – sie wird ausgebeutet und missbraucht, behält aber dennoch die Hoffnung auf ein kleines bisschen Glück.
Das Buch ist stellenweise etwas langatmig und verliert sich gelegentlich in ausschweifenden Beschreibungen, die für den Umfang des Romans zu sehr in die Länge gezogen wirken. Dennoch ist es eine lesenswerte Lektüre, die ein berührendes Frauenschicksal im 19. Jahrhundert in Irland und Nordamerika schildert.
Das Buch ist stellenweise etwas langatmig und verliert sich gelegentlich in ausschweifenden Beschreibungen, die für den Umfang des Romans zu sehr in die Länge gezogen wirken. Dennoch ist es eine lesenswerte Lektüre, die ein berührendes Frauenschicksal im 19. Jahrhundert in Irland und Nordamerika schildert.