Sirius

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isabell Avatar

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Ein Roman aus Hundesicht geschrieben, der ein Familienmitglied einer jüdischen Familie in Deutschland zur Zeit der Machtergreifung Hitlers ist, das ist schon was besonderes. Am Anfang fand ich die Geschichte auch richtig klasse und die Kommentare von Levi später Sirius richtig gut. Doch dann wurde es mir zu überzogen, denn als die Familie geflüchtet ist und in Amerika ist, da wird alles ziemlich oberflächlich und absurd. Sirius wird nicht nur Filmstar, sondern der Professor Liliiencron trifft auf alle möglichen Filmstars und die Leute, die er nicht trifft, die lernt Sirius dann in Deutschland kennen. Schade fand ich, dass über die weiteren Probleme der Familie und das ganze Grauen, was passiert, überhaupt nicht erzählt wird.
Die Idee des Romans fand ich klasse, jedoch von der Umsetzung hätte ich mir mehr versprochen.