'' Skin City '' von Johannes Groschupf ist meines erachtens nach kein wirklicher Thriller, ich finde es passt mehr zu einen krimi. Da ich normalerweise kein thriller weder krimi lese, fand ich die story insgesamt ganz okay. Als ich den Bucheinband gesehen habe war ich direkt angelockt, der Klappentext klang auch recht sehr i interessant, und dafür das ich kein wirklicher thriller fan war, habe ich es dennoch mitgenommen denn ich hatte gehofft das mich dieses buch in das genre bringen konnte. Leider hat mich das Buch nicht so umgehauen wie ich erhofft hatte. Die Geschichte wird aus Drei verschiedenen sichtweise erzählt. Wir begleiten die Kriminalpolizistin Romina Winter, die sich ein ruhigeres Leben im Außendienst erhofft hatte. Wir verfolgen ebenso den „Aufstieg“ von Jacques Lippold, der nach einer zweijährigen Haftstrafe nun als Finanzberater in der Berliner Kunstszene Fuß fassen möchte, und begleiten ebenfalls den Kriminellen Kobo bei seinen täglichen Einbrüchen. Ich fand, dass das Buch insgesamt ziemlich gut geschrieben war. Besonders interessant war, dass Groschupf die derbe Sprache der Berliner „Asis“ mit einbezogen hat. Von der ich auch nicht die existens von wusste, also hat mir Johannes Groschupf hier was neues gelehrt. Dennoch empfand ich das Buch eher als einen Kriminalroman da mir die spannung eines thriller, wie die ich aus filmen kenne, gefehlt hat.