Grandios für ein Erstlingswerk

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ursbecker Avatar

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Ich war von Anfang an vom Inhalt des Buches gefangen. Die Kombination von "True Crime" in Fiction verpackt und das spannende Thema von politischen Verwicklungen in Mafia Geschäfte haben mich nicht mehr losgelassen. Gerade weil es echten Ereignissen nachempfunden ist, war ich oft entsetzt, wie naiv ich durchs Leben gehe und immer noch an das Gute glaube...
Der Protagonist und Ermittler David Keller ist auf Anhieb sympathisch, man leidet mit ihm mit - auch mit der unglückseligen Liebesbeziehung - und ist wie er hilflos, wenn sich die Regierungen dieser Welt mit der Mafia verbünden und an einer echten Aufklärung nicht interessiert sind.
Auch sein Chef bei der Schweizer Polizei ist ein echtes Unikat und sehr gut gezeichnet.
Das Buch schreit gerade danach verfilmt zu werden - schon beim Lesen habe ich mir ausgemalt wer welche Rollen übernehmen könnte und ich freue mich sowohl auf den nächsten Teil als auch hoffentlich auf eine Verfolmung des Buches.
Weiter so und ich bin auch beim nächsten Teil dabei.