politisch

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luisfelix Avatar

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Das Cover verspricht eine geheime Action zu werden, denn ein Skorpion sticht nach allen Seiten. Die Ausgangslage ist auch äußerst spannend, wie man vorab lesen konnte, aber schnell befand man sich im Dschungel vieler Schauplätze und verlor den Faden. Ich kam anfangs sehr schwer in die Geschichte rein. Dies würde ich auf die häufigen und oft sehr harten Szenenwechsel zurückführen. Auch die vielen Namen mit neuer Identität waren sehr kurios.
In dem Thriller „Skorpion“ geht der Schweizer-Bundesermittler David Keller auf Jagd nach dem Banker Baumann. Dabei zeigen sich Verbindungen zwischen scheinbar unabhängigen Fällen und es zeigt sich, dass nicht nur die Schweiz Interesse an dem Banker hat.

Der Thriller „Skorpion“ ist auf alle Fälle gut ausgearbeitet mit ganz viel Hintergrundwissen und für den Leser nachvollziehbar, aber ein schwieriges Buch.

Es geschehen drei Verbrechen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben: der Mord an einem Pater in Palermo, der Fund von drei Tonnen Kokain in Antwerpen und der vermeintliche Selbstmord eines Piloten in Zürich. Bald wird klar, dass die Fälle zusammenhängen und immer Walter Baumann darin verwickelt ist. Was ist seine Rolle?

Trotz allem muss man aufmerksam lesen, um die ganzen Zuständigkeiten und Verbindungen der unterschiedlichen Behörden zu verstehen.
Es war definitiv kein Buch für mich, aber spannend geschrieben.