Schon mit dem Buch „Silberdrache 2“ hat mich die Autorin Jessica Khoury sehr positiv überrascht, da Sie schon hier Ihr Können unter Beweis gestellt hatte und mit dem (zum Glück) ersten Band der Skyborn-Reihe tut Sie es erneut! Vorab möchte ich aber schon anmerken, dass das Buch durchaus seine düsteren Momente hat, bis hin zu „brutal“ wenn man empfindlich ist, aber natürlich noch absolut Kinder/Jugendgerecht.
Die Geschichte wird dabei durchgehend aus zwei Perspektiven erzählt, aus der von Nox und eben auch aus der von der schon im Klappentext erwähnten Protogonisten Ellie. Dabei hat Ellie ein leichtes Übergewischt im erzählten Anteil, was aber keinesfalls Stört, da man durch ihre Unerfahrenheit mit der Welt außerhalb Ihres Dorfes auch selbst (über Schlüssige Wege) mehr davon erfährt. Beide Charaktere sind dabei ungefähr 12 Jahre alt und haben auch mit Nebenfiguren im selben Alter zu tun. Für mich war dabei Nox der etwas interessantere Part und auch der Sympathischere. Doch alle beiden Protogonisten entwickeln sich im verlauf dieser ersten Geschichte Nachvollziehbar weiter.
Generell hat die Autorin zu Ihren bisher eingeführten Charakteren viel Liebe bewiesen, denn auch wenn natürlich über die Protogonisten am meisten bekannt wird und man am tiefsten in deren Charakter (und Entwicklung) eintaucht, so wird auch den Nebenfiguren ein „spürbarer“ Charakter verpasst. Seien es die Freunde von Nox als wichtigste Nebenfiguren, oder aber auch die bisher eher kurz vorkommenden Nebenfiguren (z.B. der Prinz und Ellies Freund). So bekommt man als Leser zumindest ein leichtes Gefühl wohin die Reise vielleicht gehen wird.
Die Welt welche von der Autorin aufgebaut wird birgt zudem einiges an Potential, schafft Sie es doch durch die Verbindung der Menschen mit Vögeln etwas Einzigartiges zu erschaffen. Hier werden zum Beispiel bestimmte Eigenschafften der verschiedenen Vogelarten übernommen, oder der Unterschied der Rassen auch direkt als Vorlage für ein Kastensystem genutzt. Generell hat die beschriebene Welt einen ganz eigenen Charme der einfach neugierig auf mehr macht und zum Glück gibt es auf Englisch ja schon zwei weitere Bände, von denen ich hoffe, dass alle Beide in naher Zukunft auch auf Deutsch erscheinen.
Zur Story selbst kann ich einfach nur sagen, dass Fantasy und Abenteuergeschichten mag sich dieses Buch ohne Bedenken kaufen kann. Hier wird mit der nötigen Ruhe eine bisher wirklich schöne Geschichte erzählt und die Autorin schafft es geschickt die zwei Perspektiven dafür zu nutzen. Vor allem ist das Erzähltempo sehr angenehm und es werden geschickt erste Andeutungen gestreut die einfach Neugierig machen, aber nicht unnötig platziert wirken. Aber auch hier möchte ich erwähnen, dass die Story ihre düsteren Momente hat (Verletzung, Tot, Krankheit und Mordsdrohungen kommen vor). Für die jüngsten Leser sollten also die Eltern vielleicht vorher nochmal drüber schauen.
Mein Fazit ist aber, wie man merkt, absolut positiv und ich freue mich schon auf den zweiten Band!
Die Geschichte wird dabei durchgehend aus zwei Perspektiven erzählt, aus der von Nox und eben auch aus der von der schon im Klappentext erwähnten Protogonisten Ellie. Dabei hat Ellie ein leichtes Übergewischt im erzählten Anteil, was aber keinesfalls Stört, da man durch ihre Unerfahrenheit mit der Welt außerhalb Ihres Dorfes auch selbst (über Schlüssige Wege) mehr davon erfährt. Beide Charaktere sind dabei ungefähr 12 Jahre alt und haben auch mit Nebenfiguren im selben Alter zu tun. Für mich war dabei Nox der etwas interessantere Part und auch der Sympathischere. Doch alle beiden Protogonisten entwickeln sich im verlauf dieser ersten Geschichte Nachvollziehbar weiter.
Generell hat die Autorin zu Ihren bisher eingeführten Charakteren viel Liebe bewiesen, denn auch wenn natürlich über die Protogonisten am meisten bekannt wird und man am tiefsten in deren Charakter (und Entwicklung) eintaucht, so wird auch den Nebenfiguren ein „spürbarer“ Charakter verpasst. Seien es die Freunde von Nox als wichtigste Nebenfiguren, oder aber auch die bisher eher kurz vorkommenden Nebenfiguren (z.B. der Prinz und Ellies Freund). So bekommt man als Leser zumindest ein leichtes Gefühl wohin die Reise vielleicht gehen wird.
Die Welt welche von der Autorin aufgebaut wird birgt zudem einiges an Potential, schafft Sie es doch durch die Verbindung der Menschen mit Vögeln etwas Einzigartiges zu erschaffen. Hier werden zum Beispiel bestimmte Eigenschafften der verschiedenen Vogelarten übernommen, oder der Unterschied der Rassen auch direkt als Vorlage für ein Kastensystem genutzt. Generell hat die beschriebene Welt einen ganz eigenen Charme der einfach neugierig auf mehr macht und zum Glück gibt es auf Englisch ja schon zwei weitere Bände, von denen ich hoffe, dass alle Beide in naher Zukunft auch auf Deutsch erscheinen.
Zur Story selbst kann ich einfach nur sagen, dass Fantasy und Abenteuergeschichten mag sich dieses Buch ohne Bedenken kaufen kann. Hier wird mit der nötigen Ruhe eine bisher wirklich schöne Geschichte erzählt und die Autorin schafft es geschickt die zwei Perspektiven dafür zu nutzen. Vor allem ist das Erzähltempo sehr angenehm und es werden geschickt erste Andeutungen gestreut die einfach Neugierig machen, aber nicht unnötig platziert wirken. Aber auch hier möchte ich erwähnen, dass die Story ihre düsteren Momente hat (Verletzung, Tot, Krankheit und Mordsdrohungen kommen vor). Für die jüngsten Leser sollten also die Eltern vielleicht vorher nochmal drüber schauen.
Mein Fazit ist aber, wie man merkt, absolut positiv und ich freue mich schon auf den zweiten Band!