Kann die Whiskybrennerei gerettet werden?
Zum Inhalt:
Die Schauspielerin April Sinclair freut sich auf das ruhige Inselleben und möchte darüber nachdenken, wie es für sie weitergeht. Denn ihre Karriere geht immer mehr den Bach runter und die Schattenseiten der Filmindustrie haben sie in den letzten Jahren zu viel gekostet. So will sie sich erst einmal darauf konzentrieren, die Whiskybrennerei ihrer Familie nach dem Tot ihres Großvaters zu retten. Denn diese läuft schon lange nicht mehr so, wie es sein soll. Doch als sie dem Destillateurmeister Malcolm Macabe begegnet, den sie schon aus Jugendtagen kennt, fliegen die Fetzen. Denn Malcolm sieht gar nicht ein, wieso er einer verwöhnten Schauspielerin entgegenkommen soll. Vor allem, weil er eigentlich die Brennerei hätte erben sollen. Wären da nicht die ungeahnten Gefühle, die April in ihm weckt, wenn sie vor ihm steht. Doch diesen kann und will er nicht nachgeben oder etwa doch?
Meine Meinung:
April Sinclair und Malcolm Macabe sind zwei tolle Protagonisten, die beide einige Ängste, Sorgen und vor allem viele Selbstzweifel plagen. Mir waren sie beide gleich sympathisch und ich war gespannt, wie sich alles zwischen ihnen entwickeln wird. Vor allem, weil ihre Zusammentreffen immer wieder von vielen Missverständnissen und falschen Annahmen geprägt sind und es deswegen einige Male zwischen ihnen gewaltig kracht. Ich konnte die Beweggründe für ihr Handeln und ihre Reaktionen aus ihrer Sicht betrachtet nachvollziehen. Zudem hat mir besonders gut gefallen, dass Malcolm nicht ausschließlich als der große, grummelige, undurchschaubare Mann dargestellt wird, bei dem alle Frauen gleich weiche Knie bekommen. Vielmehr ist er April gegenüber total unsicher und wird einige Male in ihrer Gegenwart sogar rot im Gesicht. Dies fand ich wirklich sehr erfrischend. Dennoch hat mir das gewisse Kribbeln, die sprühenden Funken zwischen April und Malcolm gefehlt. Es ist nicht so, dass da gar keine waren, nur habe ich sie irgendwie nicht gespürt, was ich sehr schade fand. Außerdem hat mich gestört, dass beide immer wieder betonen, sie wollen keine Beziehung nur auf körperlicher Ebene führen. Dennoch geht es im letzten Dritteln ausschließlich nur darum, wodurch ihre Aussage an Glaubwürdigkeit verloren hat und die beiden damit auch. Zudem ging dadurch alles andere, was für die Handlung interessant war, schlichtweg unter.
Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin anschaulich beschrieben, sodass ich sie mir vorstellen konnte. Zudem hat sie die Arbeit in einer Brennerei verständlich erklärt, sodass ich mir von dieser ein Bild machen konnte. Außerdem fand ich es schön, wie ihre beiden Freundinnen April auch nach Jahren ohne großen Kontakt gleich wieder in die Gemeinschaft aufgenommen haben. Ich finde, man merkt April an, wie gut ihr dies nach allem, was sie erlebt hat, tut.
Fazit:
Eine Geschichte mit einigem an Potenzial, auf die ich sehr gespannt war. April und Malcolm waren mir gleich sympathisch und ich konnte ihre Reaktionen und ihr Handeln aus ihrer Sicht betrachtet nachvollziehen. Leider habe ich das Kribbeln zwischen ihnen einfach nicht richtig gespürt, was sehr schade war. Zudem ging es im letzten Drittel ausschließlich um den körperlichen Aspekt ihrer Beziehung, wodurch alles andere unterging.
Die Schauspielerin April Sinclair freut sich auf das ruhige Inselleben und möchte darüber nachdenken, wie es für sie weitergeht. Denn ihre Karriere geht immer mehr den Bach runter und die Schattenseiten der Filmindustrie haben sie in den letzten Jahren zu viel gekostet. So will sie sich erst einmal darauf konzentrieren, die Whiskybrennerei ihrer Familie nach dem Tot ihres Großvaters zu retten. Denn diese läuft schon lange nicht mehr so, wie es sein soll. Doch als sie dem Destillateurmeister Malcolm Macabe begegnet, den sie schon aus Jugendtagen kennt, fliegen die Fetzen. Denn Malcolm sieht gar nicht ein, wieso er einer verwöhnten Schauspielerin entgegenkommen soll. Vor allem, weil er eigentlich die Brennerei hätte erben sollen. Wären da nicht die ungeahnten Gefühle, die April in ihm weckt, wenn sie vor ihm steht. Doch diesen kann und will er nicht nachgeben oder etwa doch?
Meine Meinung:
April Sinclair und Malcolm Macabe sind zwei tolle Protagonisten, die beide einige Ängste, Sorgen und vor allem viele Selbstzweifel plagen. Mir waren sie beide gleich sympathisch und ich war gespannt, wie sich alles zwischen ihnen entwickeln wird. Vor allem, weil ihre Zusammentreffen immer wieder von vielen Missverständnissen und falschen Annahmen geprägt sind und es deswegen einige Male zwischen ihnen gewaltig kracht. Ich konnte die Beweggründe für ihr Handeln und ihre Reaktionen aus ihrer Sicht betrachtet nachvollziehen. Zudem hat mir besonders gut gefallen, dass Malcolm nicht ausschließlich als der große, grummelige, undurchschaubare Mann dargestellt wird, bei dem alle Frauen gleich weiche Knie bekommen. Vielmehr ist er April gegenüber total unsicher und wird einige Male in ihrer Gegenwart sogar rot im Gesicht. Dies fand ich wirklich sehr erfrischend. Dennoch hat mir das gewisse Kribbeln, die sprühenden Funken zwischen April und Malcolm gefehlt. Es ist nicht so, dass da gar keine waren, nur habe ich sie irgendwie nicht gespürt, was ich sehr schade fand. Außerdem hat mich gestört, dass beide immer wieder betonen, sie wollen keine Beziehung nur auf körperlicher Ebene führen. Dennoch geht es im letzten Dritteln ausschließlich nur darum, wodurch ihre Aussage an Glaubwürdigkeit verloren hat und die beiden damit auch. Zudem ging dadurch alles andere, was für die Handlung interessant war, schlichtweg unter.
Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin anschaulich beschrieben, sodass ich sie mir vorstellen konnte. Zudem hat sie die Arbeit in einer Brennerei verständlich erklärt, sodass ich mir von dieser ein Bild machen konnte. Außerdem fand ich es schön, wie ihre beiden Freundinnen April auch nach Jahren ohne großen Kontakt gleich wieder in die Gemeinschaft aufgenommen haben. Ich finde, man merkt April an, wie gut ihr dies nach allem, was sie erlebt hat, tut.
Fazit:
Eine Geschichte mit einigem an Potenzial, auf die ich sehr gespannt war. April und Malcolm waren mir gleich sympathisch und ich konnte ihre Reaktionen und ihr Handeln aus ihrer Sicht betrachtet nachvollziehen. Leider habe ich das Kribbeln zwischen ihnen einfach nicht richtig gespürt, was sehr schade war. Zudem ging es im letzten Drittel ausschließlich um den körperlichen Aspekt ihrer Beziehung, wodurch alles andere unterging.