Enttäuschend
Nach der Leseprobe war ich wirklich gespannt, was da so kommt. Die Grundidee finde ich klasse, die kleine Nation gegen die Übermacht, die Heldin, die selber total zerrissen ist, die kleine Flamme der Hoffnung, die immer wieder aufflackert.
Leider hat mich das Buch überhaupt nicht abgeholt. Es gibt viele Logikfehler, teilweise wirken die Kapitel, als wären sie unabhängig von einander geschrieben worden und dann bloß noch aneinander gereiht worden, ohne nochmal Korrektur zu lesen, weil sie in einem ähnlichen Setting spielen - z.B. endet ein Kapitel damit, dass die Protagonistin in einen Übungskampf verstrickt ist (und Schwert und Dolch in der Hand hat) und das nächste Kapitel beginnt damit, dass sie aufspringt und ihr Schwert zieht. Solche Logikfehler häufen sich auf verschiedene Arten und haben mich sehr gestört. Auch die Kämpfe an sich sind oftmals völlig durcheinander, ohne klare Kontur geschrieben und es wirkt, als wenn die Protagonistin 7 Arme hat, um all die verschiedenen Waffen zu bedienen. Oft haben mir die Motivationen der verschiedenen Charaktere gefehlt, die zwar im weiteren Verlauf der Geschichte eingebracht wurden, das wirkte aber auch eher auf Krampf und nicht schlüssig.
Das Ende des Buches ist ein Auftakt für Folgebände, die ich mir aber definitiv nicht zulegen werde. Sehr schade! Die Idee ist wie gesagt super und hatte wirklich Potential, was daraus gewachsen ist, was meiner Meinung nach leider ein Schuss in den Ofen.
Leider hat mich das Buch überhaupt nicht abgeholt. Es gibt viele Logikfehler, teilweise wirken die Kapitel, als wären sie unabhängig von einander geschrieben worden und dann bloß noch aneinander gereiht worden, ohne nochmal Korrektur zu lesen, weil sie in einem ähnlichen Setting spielen - z.B. endet ein Kapitel damit, dass die Protagonistin in einen Übungskampf verstrickt ist (und Schwert und Dolch in der Hand hat) und das nächste Kapitel beginnt damit, dass sie aufspringt und ihr Schwert zieht. Solche Logikfehler häufen sich auf verschiedene Arten und haben mich sehr gestört. Auch die Kämpfe an sich sind oftmals völlig durcheinander, ohne klare Kontur geschrieben und es wirkt, als wenn die Protagonistin 7 Arme hat, um all die verschiedenen Waffen zu bedienen. Oft haben mir die Motivationen der verschiedenen Charaktere gefehlt, die zwar im weiteren Verlauf der Geschichte eingebracht wurden, das wirkte aber auch eher auf Krampf und nicht schlüssig.
Das Ende des Buches ist ein Auftakt für Folgebände, die ich mir aber definitiv nicht zulegen werde. Sehr schade! Die Idee ist wie gesagt super und hatte wirklich Potential, was daraus gewachsen ist, was meiner Meinung nach leider ein Schuss in den Ofen.