Solider Startband einer kriegerischen Dystopie

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labbelman Avatar

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Vor sehr langer Zeit habe ich von Marie Lu "Young Elites" gelesen und sehr gemocht, die Autorin dann aus den Augen verloren und jetzt meine Chance gesehen mal wieder etwas von ihr zu lesen.

Das große Plus dieser Geschichte für mich war, dass die Autorin ohne eine Liebesgeschichte auskommt. Irgendwie gibt es kein Jugendbuch mehr wo es auch mal ohne Liebe und Sex geht.

Talin als Protagonistin mochte ich sehr. Ich mag starke Frauenfiguren und genau das ist sie. Bei der verlorenen Stimme musste ich kurz an Disneys Arielle denken.

Aufgrund des angenehm leichten Schreibstil der Autorin kann man gut folgen und sich auch die dargestellte Welt gut vorstellen. Da habe ich bei fantastischen Geschichten oft Probleme, hier ging es jedoch sehr gut.

In meinen Augen hat die Spannung nie nachgelassen und ein ums andere Mal hab ich mich auch ganz schön gegruselt.

Das Ende hat einen fiesen Cliffhanger, dass man gekonnt gezwungen wird auch den Folgeband zu lesen, was ja mehr als clever ist.

Fazit: Mal was anderes für mich in meinem Lesealltag. Gelungen!