Autobiografische Familiengeschichte

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Eine unterhaltsame Geschichte über Vaterschaft, Ehrlichkeit und die Suche nach familiären Wurzeln zwischen Deutschland, der Ukraine und Israel.

Felix Stephan geht mit seiner Mutter auf die Suche nach seinem Großvater Slawa, den die Mutter nie kennen gelernt hat. Leider ist Slawa schon jung verstorben aber die Verwandtschaft in der Ukraine und Israel legt sich schwer ins Zeug, um den Familienzuwachs willkommen zu heißen.

Der Schreibstil Stephans ist witzig und kurzweilig, allerdings geht dieser unterhaltsame Reiz für mich im Laufe des Buches etwas verloren. Sehr interessant sind die Reisen in die verschiedenen Länder, der Autor beschreibt zunächst die Anfänge seiner Geschichte in der DDR, dann Deutschland, die Ukraine und Israel.

Da man bereits im Klappentext erfährt, dass der gesuchte Slawa früh verstorben ist, fehlt mir ein bisschen die Spannung in der Geschichte. Auch der Titel scheint mir nicht ganz passend, ich hatte mir darunter die Geschichte des Großvaters etwas anders vorgestellt.