Felix Stephan - Slawa und seine Frauen
Felix Stephan, deutscher Journalist und offenbar Engel eines ukrainisch jüdischen Frauenheldes, macht sich auf die Suche nach eben diesem. Zusammen mit seiner Mutter, die sich endlich einer Familie zugehörig fühlt, und auch seiner französischen Freundin verbringt er zwei Sommer in der Ukraine, um die Witwe seines Großvaters und die neu entdeckten Geschwister seiner Mutter kennen zu lernen. Dabei spielt nicht nur der Ukrainekonflikt eine Rolle, sondern auch die vielschichtige Lebensgeschichte und der Umgang der Ukraine und der Sowjetunion mit jüdischen MitbürgerInnen.
Felix Stephan schreibt ähnlich einer Zeitschriftenkolumne sher kurzweilig und unterhaltsam. Dabei ist er oft (selbst)ironisch und gibt einen schönen Einblick in ein fremdes Land und seine eigene Familie. Sein Roman gleicht eher einer Bestandsaufnahme und Dokumentation, als einer wirklichen Geschichte mit Spannungsbogen und allem drum und dran. Es ist jedoch recht unterhaltsam für eine Reise.
Felix Stephan, deutscher Journalist und offenbar Engel eines ukrainisch jüdischen Frauenheldes, macht sich auf die Suche nach eben diesem. Zusammen mit seiner Mutter, die sich endlich einer Familie zugehörig fühlt, und auch seiner französischen Freundin verbringt er zwei Sommer in der Ukraine, um die Witwe seines Großvaters und die neu entdeckten Geschwister seiner Mutter kennen zu lernen. Dabei spielt nicht nur der Ukrainekonflikt eine Rolle, sondern auch die vielschichtige Lebensgeschichte und der Umgang der Ukraine und der Sowjetunion mit jüdischen MitbürgerInnen.
Felix Stephan schreibt ähnlich einer Zeitschriftenkolumne sher kurzweilig und unterhaltsam. Dabei ist er oft (selbst)ironisch und gibt einen schönen Einblick in ein fremdes Land und seine eigene Familie. Sein Roman gleicht eher einer Bestandsaufnahme und Dokumentation, als einer wirklichen Geschichte mit Spannungsbogen und allem drum und dran. Es ist jedoch recht unterhaltsam für eine Reise.