Hat Längen

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Im Buch "Slawa und seine Frauen" wird die Begegnung eines unehelich geborenen Mannes mit der Familie seines verstorbenen Opas beschrieben. Er reist mit seiner Mutter und seiner Freundin in die Ukraine, um da die jüdische Familie und das Umfeld des Toten kennen zu lernen. Insgesamt ist die Idee der Geschichte gut. Man erfährt einiges über die Geschichte der Ukraine und Russlands, politische Zusammenhänge und interessante zwischenmenschliche Beziehungen. Allerdings hat das Buch besonders im Mittelteil einige Längen, die es mühsam machen, bis zum Ende zu lesen. Ich war manchmal kurz davor, es weg zu legen. Gegen Ende wird es wieder interessanter und etwas flotter, so dass es sich schon lohnt, dranzubleiben. Mein Lieblingsbuch ist es trotzdem nicht geworden.