Interessante Familiengeschichte

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Bei diesem Buch von Felix Stephan handelt es sich um seine eigene Familiengeschichte, auch wenn man das beim Lesen nicht immer so merkt. Immer mehr hatte ich den Eindruck, dass ich einen Roman lese oder dass der Autor zumindest mit der Geschichte nicht viel zu tun hat, die er da erzählt. Trotzdem fand ich das Buch sehr angenehm zu lesen, wenn vielleicht auch etwas zu kurz.

Die Mutter des Autors stellt im Alter von fünfzehn Jahren fest, dass der Mann ihrer Mutter nicht ihr Vater ist. Erst als sie schon einundfünfzig Jahre alt ist macht sie sich auf die Suche nach ihrem Vater, weil sie es dann doch noch machen möchte, bevor es zu spät ist.

Leider ist ihr Vater inzwischen aber doch schon verstorben, doch seine neue Familie zeigt sich interessiert und gastfreundlich und so reist die Frau mit ihrem Sohn, um die Leute zu besuchen. Die Familie beischreibt den Großvater des Autors gut, so dass man sich ein eigenes Bild machen kann.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da ich mich auch immer schon für die DDR interessiert habe, über die man in dem Buch auch einiges erfahren kann. Insgesamt ist es eine solide Familiengeschichte und die Tatsache, dass es eine wahre Geschichte ist, macht es nur noch spannender. Das Cover gefällt mir nicht ganz so gut, aber das ist sicher Geschmackssache.