undurchsichtig

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laudia89 Avatar

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Felix Stephan stammt aus einer ostdeutschen Familie, in der Disziplin und Prinzipientreue wichtiger waren als persönliche Befindlichkeiten. So fand seine Mutter als Teenager heraus, dass ihr Vater nicht ihr Erzeuger war, aber erst als 51-Jährige tritt sie zusammen mit ihrem Sohn die Reise zum unbekannten Vater, Slawa Falbusch, an. In der Westukraine angekommen, werden sie von der Familie des bereits verstorbenen Slawas mit offenen Armen empfangen. Und die neue jüdisch-ukrainische Verwandtschaft scheut weder Zeit noch Kosten, den einstigen Charmeur und erfolgreichen Psychiater Slawa im besten Licht zu zeichnen. Etwas zu perfekt für den Geschmack des ostdeutschen Enkels, der sich sein eigenes Urteil bilden möchte und Sanja, Slawas Sohn, in Israel besucht.


Am Anfang bin ich sehr gut in das Buch rein gekommen. Es ist flüssig geschrieben und Spannugng wird aufgebaut. Aber irgendwann so ab dem ersten Viertel verliert man den Faden, weil man das Gefühl hat es gibt keinen. Es wird nach meiner Meinung sehr oft hin und her gesprungen. Der Titel des Buches passt auch nicht ganz mit dem Thema des Buches zusammen. Auch wenn es um meherer Frauen in seinem Leben geht.
Sehr schön finde ich das Buch gestaltet.

Es ist eine gute Lektüre nebenbei, aber ich habe mir persönlich mehr versprochen als das Buch her gibt.