Schon auf dem Cover macht Smeralda mit ihrem Werkaninchen Kralle-Maria deutlich, dass ihr niemand dumm kommen sollte. Festentschlossen steht sie inmitten der wildesten Kraturen, wobei es wohl auch Menschenähnliche wie den Gemeinen Waldelf gibt. Nicht nur optisch, auch inhaltlich macht das Buch Laune. Ihr Wortwitz ist beizeiten etwas trocken, was es umso lustiger macht. Sie ist mutig und mit ihrem Freund Kenji bildet sie ein aussergewöhnliches Team mit genialen Ideen. Die Krankheit des Jungen ist sehr bedrückend, hoffentlich geht wenigstens dieses Thema gut aus. Smeralda wirkt da manchmal etwas holterdipolter, übergeht sein Handicap gern. Mit dem Ermittler in ihrem Kinderzimmer, pardon: Laobor, wird das Abenteuer wohl noch eine Sput größer. Klasse Leseprobe und sehr fantasievoll geschrieben!