Wie von einem anderen Stern

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rebsl Avatar

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Debbie, ein richtiges Landei, intelligent, aber unbeholfen, möchte in Dublin im Trinity College Literatur studieren, war aber noch nie allein dort. Sie fühlt sich dort verloren und überfordert. Zudem pendelt sie jeden Tag von der Milchfarm ihres Onkels hin- und her. Es prallen viele verschiedene Welten aufeinander. Das der jungen Studentin, das Leben auf einer Milchfarm auf dem Lande und das Leben der Mutter, welche in einer anderen Welt lebt. Jeder in dieser Familie hat besondere Begabungen, aber auch viele Probleme. Debbie neigt zu selbstzerstörerischen Verhalten. So passiert in jedem Kapitel etwas Unerwartetes. Die Beschreibungen der Milchviehhaltung ist teilweise sehr realistisch und erschreckend beschrieben, wie auch die prophetischen Träume von Debbie. Die Protagonisten sind mir trotz ihrer Macken alle sehr sympathisch. Das Buch fesselt und liest sich sehr gut und manchmal ist es wie von einem anderen Stern.