INHALT: Louise führt ein einfaches Leben - bis sie Lavinia trifft und sich von ihr in eine Welt voll Party, Luxus und Oberflächlichkeit entführen lässt. Schnell wird aber klar, nach wessen Regeln gespielt wird...
REZENSION: „So schöne Lügen“ hat mich unglaublich überrascht. Der Klappentext lässt nur eine Geschichte über eine – wenn auch toxische – Freundschaft erahnen, doch diese entwickelt sich in Richtungen, die man als Leser nicht erwartet. Es sei nur so viel gesagt: Nicht alle überleben. Die Geschehnisse werden zunehmend krasser und jeder vermeintliche Höhepunkt wird noch überboten. Dadurch verliert die Handlung nicht an Spannung, obwohl der erste und wesentliche große Knall schon nach der Hälfte des Buchs eintritt. Besonders das Ende kam für mich erneut unerwartet und passt doch so gut zur gesamten Handlung.
Louise erscheint zu Beginn als eine Protagonistin, die man sich gut hineinversetzen kann, entwickelt dann jedoch immer mehr Charakterzüge, die einen die Handlung fassungslos beobachten lassen. Lavinia hingegen ist die Summe aller Personen, zu denen man selbst schon aufgesehen hat.
Diese Distanz als Leser macht das Buch paradoxerweise jedoch noch mehr zum Pageturner.
Es ist eine Geschichte über toxische Freundschaften, Geltungssucht, die Oberflächlichkeit und Abgründe unserer heutigen Gesellschaft und wie die Suche nach Identität von unserem Umfeld beeinflusst wird.
Klare Leseempfehlung. Besonders Fans von YOU wird die Geschichte gefallen.
REZENSION: „So schöne Lügen“ hat mich unglaublich überrascht. Der Klappentext lässt nur eine Geschichte über eine – wenn auch toxische – Freundschaft erahnen, doch diese entwickelt sich in Richtungen, die man als Leser nicht erwartet. Es sei nur so viel gesagt: Nicht alle überleben. Die Geschehnisse werden zunehmend krasser und jeder vermeintliche Höhepunkt wird noch überboten. Dadurch verliert die Handlung nicht an Spannung, obwohl der erste und wesentliche große Knall schon nach der Hälfte des Buchs eintritt. Besonders das Ende kam für mich erneut unerwartet und passt doch so gut zur gesamten Handlung.
Louise erscheint zu Beginn als eine Protagonistin, die man sich gut hineinversetzen kann, entwickelt dann jedoch immer mehr Charakterzüge, die einen die Handlung fassungslos beobachten lassen. Lavinia hingegen ist die Summe aller Personen, zu denen man selbst schon aufgesehen hat.
Diese Distanz als Leser macht das Buch paradoxerweise jedoch noch mehr zum Pageturner.
Es ist eine Geschichte über toxische Freundschaften, Geltungssucht, die Oberflächlichkeit und Abgründe unserer heutigen Gesellschaft und wie die Suche nach Identität von unserem Umfeld beeinflusst wird.
Klare Leseempfehlung. Besonders Fans von YOU wird die Geschichte gefallen.