Kindheit

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Nach dem Lesen des Leseeindruckes bin ich mir nicht sicher, was ich von dem Buch halten soll. Die ersten Seiten sind im Stil von Erinnerungen eines Kindes gehalten. Nach dem verstörenden Prolog, in welchem der Junge seine bewusstlose Mutter findet, werden Teile der Familie (im Wesentlichen Großmutter Bärbel) und die Eltern. So scheint der Vater cholerische Züge zu haben; er zerschneidet zum Beispiel die Seile an der Schaukel auf dem Spielplatz, weil ein schaukelndes Kind versehentlich seinen Sohn im Gesicht getroffen hat. Der Erzählstil ist sehr bildlich und man kann ihm gut folgen. Der Leseeindruck liest sich flüssig aber aufgrund der springenden Erinnerungen ist es schwierig einen Handlungsstrang zu finden.