Soll man sich wirklich alles nehmen, was man möchte?

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bluesky_13 Avatar

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Wow, was für ein Einstieg. Ein vierjähriger findet die Mutter leblos am Boden liegen und weiß nicht, was er tun soll. Er bekommt Panik und schlägt aus lauter Verzweiflung auf ihren Brustkorb ein. Das war wohl ihre Rettung, denn sie wurde plötzlich wieder wach und der Kleine war sehr erleichtert.

In dieser Leseprobe lesen wir nur von der Erinnerung von einem jungen Mann, der uns daran teilhaben lässt. Wie seine Erinnerung an seine Großeltern war und an seine Eltern. Die Leseprobe endet dann damit, das der Vater zu ihm gesagt hat, das er sich alles nehmen muss, was er will, da ihm keiner etwas schenkt.
In der Vorschau aber lesen wir von der Flucht von Eltern mit ihren drei Kindern.
War der Teil der Leseprobe der Vorgeschmack auf das, was wir noch zu lesen bekommen?
Wahrscheinlich schon.

Genau aus diesem Grund vergebe ich hier nur 3 Sterne, da ich mir noch nicht klar bin, was hier genau geschehen wird. Was man aber an der Leseprobe merkt ist, das es alles sehr harmonisch und mit gut ausgewählten Worten verfasst wurde. Es lässt sich alles sehr gut lesen und es macht auch Spaß. Nur fehlt mir eben ein klein wenig die Flucht, von der gesprochen wurde.
Das heißt ja aber nicht, das dieses Gesamtwerk nicht interessant ist, denn ich wurde hier schon oft von Werken überrascht. Manchmal ist eine Leseprobe eben nicht so aussagekräftig und das Buch dann eine angenehme Überraschung. Ich denke das kann uns auch bei diesem Buch so sein, denn die Geschichte an sich wirkt schon sehr interessant.
Ich habe mich gefragt, ob es wohl der Junge ist der sich soviel an seine Kindheit erinnert, der dann mit seiner Familie die Flucht ergreift. Da darf man nun gespannt sein, denn die Leseprobe gibt hiervon nichts preis.

Eure Bluesky_13
Rosi