Spannender, temporeicher Roman mit wahrem Hintergrund
Der Roman „So, und jetzt kommst du“ von Arno Frank, einem freien Journalist für u.a. den Spiegel, handelt von der Flucht einer Familie durch mehrere Länder Europas. Diese Flucht basiert auf einer wahren Geschichte. Erzählt aus der Perspektive des ältesten Kindes der Familie, wird berichtet, mit welchen Schwierigkeiten die Familie zu kämpfen hat. Als sie dann auf einem in einer Art Nacht und Nebel-Aktion nach Frankreich umziehen, verändert sich das Leben der Kinder in ein Leben in Luxus. Doch bald merken selbst die Kinder: Irgendetwas stimmt hier nicht mehr und dann bricht das Chaos über die Familie herein, als sie weiter vor der Polizei fliehen müssen. Und nach und nach versteht auch das Kind, was da eigentlich gerade passiert.
Das Buch liest sich sehr fließend und man will es gar nicht weglegen. Die Geschichte wird immer verwickelter und auch in der „reichen“ Zeit in Frankreich wird es nicht langweilig, denn auch die kleinen Details werden oft erwähnt. Dazu zählen die Vorlieben der Kinder und die Schwierigkeiten, mit denen sie, fernab von den geliebten Großeltern und in einem Land, dessen Sprache sie nicht sprechen, zu kämpfen haben.
Ich wollte unbedingt wissen, wie es jetzt weiter geht, ob der Vater das Chaos bewältigen kann und es irgendwie schafft, alles wieder ins Lot zu bringen. Als Leser ist man erschüttert von dem, was passiert und dieser Effekt wird dadurch noch verstärkt, dass der Erzähler ein Kind ist und man alles nur aus dieser recht unschuldigen Sichtweise erlebt. Als Leser kann man natürlich viel mehr hineininterpretieren und weiß oft schon mehr als das Kind. Aber gerade das hat mich sehr fasziniert: Die Unschuld, mit der berichtet wird und das Miterleben, wie dem Jungen dann langsam klar wird, was alles passiert ist.
Alles in allem ist das ein echtes Lesevergnügen und der Autor hat es geschafft, dass man wirklich mit den Charakteren mitleidet und sich gleichzeitig wünscht, man könnte in die Geschichte springen und rufen „Das wird nicht gutgehen!“ Sehr zu empfehlen!
Das Buch liest sich sehr fließend und man will es gar nicht weglegen. Die Geschichte wird immer verwickelter und auch in der „reichen“ Zeit in Frankreich wird es nicht langweilig, denn auch die kleinen Details werden oft erwähnt. Dazu zählen die Vorlieben der Kinder und die Schwierigkeiten, mit denen sie, fernab von den geliebten Großeltern und in einem Land, dessen Sprache sie nicht sprechen, zu kämpfen haben.
Ich wollte unbedingt wissen, wie es jetzt weiter geht, ob der Vater das Chaos bewältigen kann und es irgendwie schafft, alles wieder ins Lot zu bringen. Als Leser ist man erschüttert von dem, was passiert und dieser Effekt wird dadurch noch verstärkt, dass der Erzähler ein Kind ist und man alles nur aus dieser recht unschuldigen Sichtweise erlebt. Als Leser kann man natürlich viel mehr hineininterpretieren und weiß oft schon mehr als das Kind. Aber gerade das hat mich sehr fasziniert: Die Unschuld, mit der berichtet wird und das Miterleben, wie dem Jungen dann langsam klar wird, was alles passiert ist.
Alles in allem ist das ein echtes Lesevergnügen und der Autor hat es geschafft, dass man wirklich mit den Charakteren mitleidet und sich gleichzeitig wünscht, man könnte in die Geschichte springen und rufen „Das wird nicht gutgehen!“ Sehr zu empfehlen!