Der Vater ist ein Hochstapler und Gauner, dabei nach außen lange ein unverbesserlicher Optimist. Die Mutter ist passiv und hilflos, versucht dabei oft, das vermeintlich Beste aus der Situation zu machen. Die drei Kinder wachsen auf zwischen großen Sprüchen, Phasen vermeintlichen Reichtums und bitterer Armut.
Aus der Sicht des ältesten Sohnes geschrieben geht dem Leser dieser zum Teil autobiographische Roman von Arno Frank regelrecht unter die Haut. Die am Anfang stellenweise noch mit Humor dargestellte Geschichte um das Aufwachsen der Kinder wird mit fortschreitendem Text immer bedrückender. Fast schon muss man die Dreistigkeit des Vaters bewundern, mit der er seine Betrügereien durchzieht - wenn da nicht die Familie wäre, die immer mehr auf der Strecke bleibt.
Ein berührender Roman, zu dem der Titel und das Buchcover sehr gut passen. Nur manchmal ist mir der Schreibstil etwas zu neutral für diese emotionale Geschichte.
Aus der Sicht des ältesten Sohnes geschrieben geht dem Leser dieser zum Teil autobiographische Roman von Arno Frank regelrecht unter die Haut. Die am Anfang stellenweise noch mit Humor dargestellte Geschichte um das Aufwachsen der Kinder wird mit fortschreitendem Text immer bedrückender. Fast schon muss man die Dreistigkeit des Vaters bewundern, mit der er seine Betrügereien durchzieht - wenn da nicht die Familie wäre, die immer mehr auf der Strecke bleibt.
Ein berührender Roman, zu dem der Titel und das Buchcover sehr gut passen. Nur manchmal ist mir der Schreibstil etwas zu neutral für diese emotionale Geschichte.