EIn bisschen abgefahren

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Ich würde dem Buch gerne zwei Bewertungen geben. Die erste für den ersten Teil des Buches, die zweite für den zweiten.
Ich finde, das Buch beginnt sehr vielversprechend. In einem Kinderheim treffen Kinder aufeinander, die allesamt eins gemeinsam haben: Sie haben ihre Familien durch ein schreckliches Schicksal verloren. Auch Jonah und Katie lernen sich hier kennen. Katie, die kein Wort spricht findet Vertrauen zu Jonah und überwindet durch ihn ihren Mutismus. Dieser erste Teil ist wunderbar erzählt und man möchte mehr wissen. Gerade wenn man einen Menschen mit Mutismus kennt, ist es spannend zu lesen.
Dann kommt plötzlich ein Bruch und der zweite Teil des Buches beginnt Jahre später, als die beiden bereits erwachsen sind. Die Geschichte die hier folgt ist so anders, so sehr an den Haaren herbei gezogen, dass es einem trotz der schönen Erzählweise, schwer gemacht wird durchzuhalten.