Ich kenn dich, ich kenn dich nicht, ich kenn dich, ich kenn dich nicht...

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justm. Avatar

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Nach dem Lesen des Klappentextes wusste ich nicht so recht, was ich zu erwarten hätte, aber ich möchte vorwegnehmen: die Leseprobe hat mich umgehauen.

Ich hab die Trauer der Protagonistin um ihre Schwester gefühlt, hab sie miterlebt, hab mit ihr geweint (ja, ich bin nahe am Wasser gebaut). Hab die ganze Zeit an meine Schwester gedacht und wie es mir gehen würde, würde ich sie verlieren.
Ich wäre schon voll und ganz zufrieden gewesen, wenn dieses Buch "einfach" nur eines über Trauer wäre. Denn irgendwie weiß niemand so recht, wie man mit dem Trauern umgehen soll und so suchen manche von uns halt nach Antworten darin, wie Andere mit ihr umgehen...

Doch dieses Buch scheint mehr zu sein. Die LP hat an einer spannenden Stelle geendet; an einem Punkt, an dem es den Anschein machte, als gäbe es einen dunklen Twist. Als wäre die Trauer allein nicht dunkel genug.

Fazit: Ich bin begeistert und mitgenommen zu gleichen Teilen von dieser LP!