Wie nah steht man sich

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Eine Schwester stirbt überraschend und viel zu jung. Die übrig gebliebene Schwester holt die Urne aus den USA ins Heimatdorf zu den Eltern. Die sind natürlich am Boden zerstört, stehen am Rande des Nervenzusammenbruchs und haben Angst, ihre andere Tochter auch noch zu verlieren.
Bevor die Schwester erneut nach New York aufbricht, um die Wohnung aufzulösen, verbringt sie eine Nacht mit ihrem Exfreund.

Zwischendurch schaut sie immer wieder die Accounts der sozialen Medien der Schwester und stellt immer wieder fest, wie viel ihr unbekannt war, obwohl das Verhältnis sehr eng war.

Ein schönes Buch zu einem schweren Thema. Vielleicht auch, um Ansätze zu finden, in einer ähnlichen Situation wieder einen Zugang zum Leben oder zu den Eltern zu finden...