Skurril, originell und tiefgründig

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webervogel Avatar

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Das Cover hat mich eigentlich nicht angesprochen, aber Diogenes-Bücher sind ja immer einen zweiten Blick wert und nach der Leseprobe kann ich zumindest sagen, dass es in seiner Skurrilität vermutlich zum Roman passt. Und dessen Anfang hat mich extrem begeistert! Ben Oppenheims Innenansichten sind so originell aufbereitet, auch das Schwere wird locker erzählt und verfehlt doch seine Wirkung nicht. Ein ungewöhnlicher Roman, der vermutlich genauso viel Spaß macht, wie er zum Nachdenken anregt. Ich würde ihn extrem gerne lesen, weiß man doch nach den ersten 50 Seiten schon so viel über die Figuren, obwohl die Handlung noch gar nicht so richtig losgegangen zu sein scheint ... sogar auf Stefan Zweig macht das Buch große Lust.