Auf der Suche
Ein vielschichtiges Buch welches ich auch genauso vom Diogenes Verlag erwarte.
Der Endvierziger Ben Oppenheim fürchtet sich - vor der konkreten Bedrohung durch einen 3. Weltkrieg, vor seiner kaputten Ehe, seiner neuen Beziehung, der anhaltenden beruflichen Perspektivlosigkeit und dem finanziellen Abstieg im teuren Zürich.
In einer Nacht und Nebelaktion flüchtet er mit seiner Familie nach Brasilien auf der Suche nach...ja nach was eigentlich?!
Es ist eine Suche nach Frieden und Sicherheit aber auch eine Suche nach der eigenen Herkunft und dem eigenen Erbe als Sohn einer jüdischen Familie.
Micha Lewinsky versteht es ganz wunderbar eine eigentlich schwere und auch potentiell langatmig - verkopfte Geschichte locker, humorvoll und selbstironisch zu erzählen. Habe den Roman an einem Tag verschlungen und war deutlich besser unterhalten und deutlich mehr zum eigenen Nachdenken angeregt als erwartet!
Der Endvierziger Ben Oppenheim fürchtet sich - vor der konkreten Bedrohung durch einen 3. Weltkrieg, vor seiner kaputten Ehe, seiner neuen Beziehung, der anhaltenden beruflichen Perspektivlosigkeit und dem finanziellen Abstieg im teuren Zürich.
In einer Nacht und Nebelaktion flüchtet er mit seiner Familie nach Brasilien auf der Suche nach...ja nach was eigentlich?!
Es ist eine Suche nach Frieden und Sicherheit aber auch eine Suche nach der eigenen Herkunft und dem eigenen Erbe als Sohn einer jüdischen Familie.
Micha Lewinsky versteht es ganz wunderbar eine eigentlich schwere und auch potentiell langatmig - verkopfte Geschichte locker, humorvoll und selbstironisch zu erzählen. Habe den Roman an einem Tag verschlungen und war deutlich besser unterhalten und deutlich mehr zum eigenen Nachdenken angeregt als erwartet!