In dem Roman "Sobald wir angekommen sind" von Micha Lewinsky geht es um Ben Oppenheim, einen Schriftsteller jüdischer Abstammung und mittleren Alters. Beruflich, als auch privat steckt er in einer Krise. Er arbeitet an einem Drehbuch, bei dem es nicht so recht vorran geht. Im Privatleben pendelt er zwischen seiner Ex-Frau Marina mit den gemeinsamen Kindern und seiner neuen Freundin Julia mit deren Sohn aus einer früheren Beziehung. Als in ein Europa ein Krieg ausbricht und er einen dritten Weltkrieg auf sich zukommen sieht, flieht er in einer Nacht- und Nebelaktion mit Marina und den Kindern nach Brasilien.
Dieses Buch zu lesen, war für mich wirklich faszinierend. Denn Ben Oppenheim ist überhaupt keine typische Hauptfigur. Von seiner Art her ist eher schwierig, völlig unentschlossen und sehr egozentrisch. Und trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Denn der Schreibstil von Micha Lewinsky ist wirklich gut, sehr erfrischend und wenig verschachtelt, wie in anderen Romanen. Gleichzeitig hat er einen speziellen Humor, der sicher nicht jedem gefällt, aber bei mir kam er gut an.
Einzig der Preis von 25€ für ein eher dünnes Buch scheint mir doch etwas hoch.
Dieses Buch zu lesen, war für mich wirklich faszinierend. Denn Ben Oppenheim ist überhaupt keine typische Hauptfigur. Von seiner Art her ist eher schwierig, völlig unentschlossen und sehr egozentrisch. Und trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Denn der Schreibstil von Micha Lewinsky ist wirklich gut, sehr erfrischend und wenig verschachtelt, wie in anderen Romanen. Gleichzeitig hat er einen speziellen Humor, der sicher nicht jedem gefällt, aber bei mir kam er gut an.
Einzig der Preis von 25€ für ein eher dünnes Buch scheint mir doch etwas hoch.