Socke und Sophie

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kim Avatar

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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich doch von diesem Buch überrascht wurde. In meiner Vorstellung war es ein reines Mädchenbuch mit einer weit an den Haaren hergezogenen Geschichte ohne jegliches Vermitteln von wissen. Eben jene Art von Büchern, in denen wilde Pferde DEM EINEN Mädchen wie durch zauberhand vertraut, einfach so, ohne dass sie dafür etwas tun muss.
Dieses Buch ist definitiv anders.

Es geht hier um Sophie, die in einer Fußballverrückten Familie groß wird. Niemand versteht sie und ihr Hobby. Sophie hat das große Glück, dass eine befreundete Tierärztin möchte, dass sie sich um ein Pony kümmert, welches das Vertrauen zum Menschen restlos verloren hat. Dieses Pony "Socke" macht es dem Mädchen überhaupt nicht leicht, sodass Sophie erst einmal lernen muss, die Pferdesprache zu sprechen.

Dieses Buch behandelt das Thema des respektvollen Umgangs mit Pferden sehr gut. Dies ist in einer schönen Geschichte verpackt, die es dem Leser so ermöglicht alles Wissen mit bestimmten Situationen zu verknüpfen und selbst etwas zu lernen. Vor allem für Kinder finde ich dieses Buch gut geschrieben

Mir gefällt auch die Abwechslung zwischen der Erzählperspektive des Ponys und Sophie. Das Cover zeigt den Inhalt des Buches klar. Zwei verwirrte Gesichter die erst einmal lernen müssen, was der jeweils andere von ihnen möchte.