SOL

Mythologie, Wettkämpfe und queer, die perfekte Mischung

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caras_bookdream Avatar

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“Sol - Das Spiel der Zehn” ist mir besonders wegen seines Covers in die Augen gestochen. Ich hatte gar nicht mitbekommen, das etwas neues von Aiden Thomas erscheinen würde und war umso überraschter, als ich diese Vorableserunde gesehen hatte.
Nachdem mir “Cemetery Boys” die Geschichte von Julian und Yadriel so begeistert hatte und ein kleines Highlight für mich wurde, wusste ich sofort, das ich mich für die Leserunde bewerben musste.


Ich liebe den Schreibstil des Autors sehr und finde die Mischung aus Percy Jackson und Encanto, die im Klappentext angepriesen wird, perfekt. Percy Jackson, war die Reihe, die mich als Jugendliche zum lesen gebracht hat und Encanto hat mich sehr gut gefallen und eine Mischung aus beiden wäre, hört sich einfach so vielversprechend an.


Das Cover ist mir besonders wegen den grünen Farben und dem tollen Motiv aufgefallen. Der Vogel sieht einfach so cool aus und mit dem alt und templisch Wirkenden Hintergrund, erinnert es mich sehr an die alten Zeiten.
Zudem wirkt es durch die Pflanzen auch sehr wild und passt dadurch für mich zu dem Klappentext aber auch zu den Vibes, die die Leseprobe bisher ausstrahlt.


Das erste das mir positiv aufgefallen ist beim lesen, waren die Erklärungen zu den Neoprononomen und das der Verlag sich die Mühe gegeben hatte, diese zu erklären. Aber auch der Prolog war einfach so spannend . Die Erklärung des Magiesystems und damit die Entstehung der verschiedenen Gruppen, also Golds, Jades und Obsidian der Göttliche,aber auch die der Entstehung der menschen war sehr spannend und wird bestimmt im Laufe der Geschichte noch wichtig seien.
Sol tat mir dabei schon leid, da er eigentlich nur etwas tolles erschaffen wollte, letztendlich aber nur Chaos und Verwüstung erntet. Das er am Ende alleine am Himmel hängt, war zwar eine schöne Metapher aber das er dort so alleine ist, ist auch nicht toll.

Aber auch die restlichen 3 Kapitel die wir schon lesen durften, haben mich sehr überzeugt.
Auch hier hat mich wieder der Schreibstil des Autors, die Dialoge aber auch das Worldbuilding insgesamt sehr überzeugen können. Ich liebe den lockeren, fesselnden aber auch leicht magischen Schreibstil und finde, das er perfekt zu der Story passt.
Schon von der ersten Seite an, konnte ich nicht aufhören zu lesen und musste auch immer weiter lesen um herauszufinden wie es weiter geht und war auch dementsprechend enttäuscht, als die Leseprobe geendet hat.
Wie werden sich Teo, Niya und Xio in dem Wettkampf schlagen und werde sie alle wieder leben heim kommen?


Wenn ich schon die Protagonisten erwähne, muss ich auch etwas zu ihnen sagen.
Teo mag ich bis jetzt sehr, er wirkt sehr aufleckt, auf eine angenehme weiße und sieht die Welt in einem anderen Blickwinkel als die anderen. Ich finde er hat einfach etwas und ich bin schon sehr gespannt wie er sich im Laufe der Geschichte entwickeln wird.
Aber auch die anderen Charaktere sind sehr interessant und ich frage mich auch hier wie sie sich entwickeln werden und was sie letztendlich für einen Anteil an die Geschichte haben werden.



Insgesamt erinnert mich die Story auch ein bisschen an „Die Tributen von Panem“ und bis jetzt ist die Geschichte auch ein großes Highlight für mich. Ich liebe Geschichten die mit Mythologien, Abenteuer aber auch Wettkämpfen bestückt sind und dass das ganze auch noch queer ist, macht es einfach nur noch besser.


Ich würde mich jetzt sehr darüber freuen bei der Vorableserunde für „Sol - Das Spiel der Zehn“ dabei seien zu dürfen(besonders wegen der oben genannten Gründe und des abrupten Leseprobe Endes) und wünsche auch den anderen viel Glück.