Berührend

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Das Buch "Solange es ein Morgen gibt" fand ich sehr berührend. Jessica bekommt eine Brustkrebsdiagnose und mit ihr steht sie vor einem Haufen an Fragen und Behandlungsschritten, Gefühlswirrwarr und amotionalen Achterbahnfahrten. Dazu kommen noch einige andere Punkte, die ihr Leben gerade eher unruhig machen. Man "erlebt" mit ihr die schwierige Zeit und hofft und bangt mit. Einen ziemlichen Kontrast dazu stellt ihr Beruf als "Hippe" Redakteurin eines Frauenmagazins dar - inklusive der ganzen social Media Welt. Dieses Thema war mir als Nebenhandlung zu dominant in der Geschichte. Überhaupt hatte das Buch manche Längen und Schleifen, die es vielleicht nicht gebraucht hätte.
Faszit: Ich finde, das Buch behandelt ein wichtiges Thema und erklärt nebenbei auch verschiedene Stationen und Behandlungen, Fragen und Ängste, die bei einer Krebserkrankung aufkommen.