Leider unrealistisch

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bibliofreund Avatar

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Ich begann das Buch ohne jede Ahnung, ob es Fakten oder Fiktion enthielt. Am Ende war ich mir immer noch nicht ganz sicher und ich musste losziehen und ziemlich intensiv googeln, um mehr zu erfahren. Laura Price schreibt einen ausgezeichneten Blog über ihre Erfahrungen mit Brustkrebs doch die Dinge, die mich irritierten waren in etwa der lächerlich leistungsstarke Job in einem bizarr jungen Alter, die freche Kollegin die das Motto, ’"Lasst uns die Geschichte des Modeverlags von meinem Krankenhausbett aus ändern" benutzt waren die Teile, von denen ich vermute, dass sie grösstenteils erfunden waren.
Ich wünschte, Laura hätte ihre eigene Geschichte geschrieben, anstatt sich eine auszudenken. Ich konnte verstehen, wenn es für sie einfach zu persönlich war, dieses Buch als Autobiografie zu veröffentlichen, wenn sie nicht schon ausgiebig über ihr Leben gebloggt hätte. Als ich dieses Buch las, hatte ich ehrlich gesagt kein Gefühl davon, ob die Autorin ihr Thema durch persönliche oder geborgte Erfahrung kannte und weitergab. Doch es war alles ein bisschen zu leicht und die meiste Zeit oberflächlich. Ich freue mich sehr für die Autorin, dass sie sich so gut erholt hat, und ich vermute, dass sie viel mehr echte Geschichten hat sodass der nächste Versuch realtätsnäher erscheint.