Nicht so wie erwartet
Ich hatte mir etwas anderes und davon wesentlich mehr vorgestellt, als ich "Solange es ein Morgen gibt" gelesen habe. Klappentext, Cover, Aufmachung und Leseprobe haben einen einfühlsamen und tiefgründigen Liebesroman versprochen, sich jedoch nicht an dieses Versprechen gehalten.
Statt einer romantischen Liebesgeschichte, hat Laura Price eine traurige Krebsgeschichte geschrieben (auch mit positiven Ereignissen, humorvoll, nicht immer allzu ernst,...). Das Buch war dennoch gut, keine Frage, aber einfach nicht das, was man erwartet hat. Es ist sehr tragisch und die Liebesgeschichte, die im Klappentext angeteasert wird, wirkt gezwungen und wird auf nur sehr wenigen Seiten abgearbeitet.
Was der Autorin jedoch wirklich gut gelungen ist, sind die Charaktere. Sie sind realistisch, zum großen Teil sympathisch aber auch im richtigen Maße unsympathis, nachvollziehbar und extrem fassettenreich. Auch emotional hat mich der Roman ein bisschen mitgenommen, aber ich habe mich auch oft dabei erwischt, wie ich mich zwingen musste weiterzulesen.
Alles in allem ein schöner Roman, der jedoch nicht hält, was er verspricht.
Statt einer romantischen Liebesgeschichte, hat Laura Price eine traurige Krebsgeschichte geschrieben (auch mit positiven Ereignissen, humorvoll, nicht immer allzu ernst,...). Das Buch war dennoch gut, keine Frage, aber einfach nicht das, was man erwartet hat. Es ist sehr tragisch und die Liebesgeschichte, die im Klappentext angeteasert wird, wirkt gezwungen und wird auf nur sehr wenigen Seiten abgearbeitet.
Was der Autorin jedoch wirklich gut gelungen ist, sind die Charaktere. Sie sind realistisch, zum großen Teil sympathisch aber auch im richtigen Maße unsympathis, nachvollziehbar und extrem fassettenreich. Auch emotional hat mich der Roman ein bisschen mitgenommen, aber ich habe mich auch oft dabei erwischt, wie ich mich zwingen musste weiterzulesen.
Alles in allem ein schöner Roman, der jedoch nicht hält, was er verspricht.